Naja, vielleicht haben wir Höhenmeter gespart aber dafür hat der Weg so einige Schikanen.
Aber es ist sehr idyllisch und Höhenmeter kommen auch zusammen. Auf 5 km Strecke für den Tipp, zeigt das Navi 205 Höhenmeter an. Jedenfalls mit oder ohne Tipp, wir sind auch so kaputt.
Hier der Beweis, es ist wirklich das Thüringer Schiefergebirge.
Jetzt sind wir wieder auf dem offiziellen Radweg und sind hier in Reizengschwenda. Es gibt viele schöne Rastplätze, aber die braucht man auch bei diesen Höhenmetern.
Hier haben wir den Höhepunkt erreicht, 505 hm zeigt das Navi an und gestartet sind wir bei 300.
Wir sausen den Berg runter und wir sehen den Stausee Hohenwarte.
Es geht einige angenehme Kilometer um den Stausee Hohenwarte, bis wir an der Staumauer angekommen sind. Auch dieser Stausee hat viel zu wenig Wasser.
Unterhalb der kräftigen Staumauer liegt dieses Pumpspeicherkraftwerk.
Im Ort Kaulsdorf ist es Zeit für eine Pause.
An diesem nett hergerichteten Plätzchen macht man doch gerne Pause.
Überall ist der Osterhase zu finden.
Schloss Obernitz.
Endlich erreichen wir Saalfeld. Da wollte ich eigentlich schon vor zwei Tagen sein. Aber wir haben halt keine Kilometer sondern Höhenmeter gesammelt. Ab jetzt soll die Strecke nicht mehr so anspruchsvoll sein. Jedoch die landschaftlichen Aussichten waren die letzten Tage schon gigantisch. Man darf halt nicht glauben man schafft mal geschwind 75km, hier muss man kleinere Brötchen backen. Auf dem Bild die Ruine Hoher Schwarm.
Das Obere Tor lässt uns in die Innenstadt Saalfelds passieren.
Marktplatz Saalfeld.
Rathaus Saalfeld.
Evangelische Johannes Kirche in Saalfeld.
Durch das Blankenburger Tor verlassen wir Saalfeld.
Weiter geht's, wir sind in Rudolstadt und auf der Höhe befindet sich das Residenzschloss Heidecksburg.
Rathaus in Rudolstadt, ob die Farben was zu bedeuten haben? Vielleicht die politische Verteilung?
Wer hätte das gedacht, jetzt kommen wir sogar noch auf der Anhöhe an dem Schloss Weißenburg vorbei.
Da steht auch diese Kapelle...
... und so sieht es von innen aus.
.
Nach 65 km erreichen wir unsere heutige Unterkunft in Weißen, Landhotel Kains.
Heute ist unser Zimmer mal nicht in der zweiten Etage sondern direkt im EG mit diesem netten Vorplatz. Jedoch das Notprogramm hat zugeschlagen. Selber kochen ist angesagt. Das Restaurant in unserer Unterkunft hat heute Ruhetag. Eigentlich hatte ich gestern damit gerechnet, denn Montag ist ein typischer Ruhetag. Die nächste Möglichkeit essen zu gehen wäre in Rudolstadt, zurück wollen wir nicht. Naja, so kam der Gaskocher noch zum Einsatz und zwei Pakete Kässpätzle habe ich auch nicht sinnlos durch die Gegend gefahren. Der 🍺 Bier Ausschank war ja zum Glück offen.
Super ! Weiterhin gute Fahrt. Grüße Brigitte
AntwortenLöschen