Dafür haben wir die abgelegenen Wege für uns. An jeder Ecke können wir Mandelbäume entdecken.
Wir radeln durch das nette Dörfchen Deidesheim, hier das Rathaus.
Das Frühstück ist schon wieder was her. An diesem Plätzchen gibt es den ersten Kaffee und unsere Brötchen.
In Forst erwartet uns ein Fest. Es sind viele Leute unterwegs.
Es ist das Hans-Fingerhut-Spiel, es handelt sich um einen Umzug, der vom nördlichen Ortseingang bis zum Festplatz geht. Hauptdarsteller des Spiels mit überkommenen gereimten Texten, sind Sommer und Winter. Am Ende wird der Winter verbrannt.
Ein kleines Video, damit es nicht ganz so langweilig ist.
Das ist Hansel Fingerhut.
Er verkörpert einen Vagabunden, dessen Gewand aus bunten Flicken zusammengesetzt ist. Mit rußgeschwärztem Gesicht verfolgt er in satyrhaften Anwandlungen Mädchen und Frauen; er versucht sie zu küssen und ihre Wangen mit den schwarzen Abdrücken seiner Zudringlichkeiten zu zeichnen.
Auch Annette hat er erwischt 🙂
Unsere Tour geht weiter nach Bad Dürkheim. Am Gradierwerk sitzen wir auf einer Bank und beobachten das rege Treiben. Ein Klarinettenspieler unterhält uns und die anderen.
In Freinsheim drehen wir eine Runde um die alte Stadtmauer.
Hier der Pulverturm.
Jetzt mussten wir Gas geben, wir wollten den Zug um 18:35 Uhr von Mannheim nach Heilbronn bekommen. Ja, wir waren erfolgreich und es bleiben sogar noch ein paar Minuten, um durchzuatmen. Mit der Zugfahrt hat alles geklappt, das Wochenende ist zu Ende und auch unsere kleine Radtour in die und in der Pfalz.
Ich liebe solche Radtouren. Auch mein Mann und ich versuchen, solche Reisen zu organisieren. Dann müssen Sie nur noch die richtige Kleidung und das richtige Essen vorbereiten und können die Welt erkunden.
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