2019 Immer Richtung Süden

Dieses Jahr steht unsere Radreise unter dem Motto "Immer Richtung Süden". Der Start war für So. 28.04.2019 vorgesehen. Leider hat Annette eine Erkältung erwischt und so starten wir wahrscheinlich am 01. Mai. Wo wir landen werden, könnt ihr hier verfolgen oder auch schon erahnen wenn ihr das Bild interpretiert.

Wir freuen uns auch auf Einträge in dem Kommentarfeld, ein Eintrag ist ohne Anmeldung und anonym möglich.

01.05.2019 Heilbronn-Stuttgart


Wir sind heute gegen 13Uhr gestartet und sind gespannt was uns dieses Jahr erwartet. Das Wetter für heute und morgen soll ganz ok sein.

Die Pferde sind gesattelt...

..es kann losgehen

Auf dem Neckartalweg war heute zähflüssiger Verkehr mit zeitweiligem Stillstand. Alle haben das schöne Wetter genutzt.

In Besigheim haben wir den ersten Kaffee getrunken.

Bietigheim. Ab Bietigheim sind wir der Enz entlang und dann quer über Ludwigsburg nach Stuttgart gefahren.

Ankunft am Campingplatz Canstatter Wasen der NOx Hauptstadt Deutschlands.

Gleich um die Ecke ist das Stuttgarter Frühlingsfest/Volksfest. So ein Pech ich habe meine Lederhose vergessen, aber macht nichts der Abend klingt auch so aus.


02.05.2019 Stuttgart - Horb am Neckar


Bei gutem Wetter sind wir gestartet. Haben die Hügel um Stuttgart erklommen. Sind durch Vaihingen - Böblingen - Herrenberg gekommen.
Altes Feuerwehhaus in Stuttgart.

Rast in Böblingen

In Herrenberg

Im Hintergrund die Stiftskirche in Herrenberg

Marktplatz Herrenberg

Häuschen in Herrenberg

Schwabenmobil??? steht hier auf dem Dach. Unter einem Schwabenmobil hätte ich mir eher ein Dacia vorgestellt.


Rundumbild von Herrenberg

Wir sind wieder am Neckar angekommen. Es war heute einiges an auf und ab, teilweise bis 530m hoch. Die Auswertung zeigt es an.

Ankunft in Horb am Neckar, hier wollen wir Übernachten und nach langem suchen haben wir was gefunden.

Wir sind jetzt im urigen Gasthaus Greifen untergebracht.



03.05.2019 Horb am Neckar - Donaueschingen


Um 6:00Uhr läten die Kirchenglocken neben meinem Bett, jetzt kann ich verstehen warum manche dagegen klagen. Wir starten in Horb bei leichtem Nieselregen, mal stärker mal nur ein paar Tropfen. Der Regen begleitet uns ca. 40km, bzw. ab Rottweil wird es besser.

Rückblick auf Horb.

Es regnet und regnet.

Leider bietet der Neckartalradweg nichts wo man im Regen rasten könnte. Hier verweilen wir, um Kräfte zu sammeln. Es ist ungemütlich.

Hier haben wir gerastet und unsere Vorräte vertilgt.

Ob wir das Floß mal in den Neckar schubsen und warten bis wir Zuhause sind.
 
Beschreibung über die Floßfahrt.

Kurz nach unserer Rast geht es mächtig hoch nach Rottweil. Es gibt sogar Bergziegen.

Rottweil's neues Wahrzeichen der Thyssen Aufzugstestturm.

Ankunft in Rottweil mit schwarzem Tor im Hintergrund

Der Neckar hat inzwischen ganz schön eingebüßt, es ist nur noch ein kleines Bächlein.

Schöner Park in Villingen.

Aha hier ist also der offizielle Neckarursprung

...und eine Beschreibung wer das festgelegt hat.

Ein paar Details zu Neckar.

Eigentlich heisst die Skulptur, 
"Matze liest die Neckarquelle"


An der Neckarquelle

Hier noch ein Highlight unterwegs, eine buddhistische Stupa oder auch Friedenspagode.
 
Beschreibung zur Stupa

Hier haben wir uns eingebucht im Hotel Concord am Flughafen Donaueschingen.

Nach einem guten Essen und einigen Höhenmeter fallen wir ins Bett.


04.05.2019 Donaueschingen - Tingen


Bei herrlichem Sonnenschein sind wir aus dem Bett gekrochen.

Blick aus dem Hotelzimmer auf den Flughafen. Gestartet oder gelandet ist da während unseres Aufenthaltes keiner.

Kuhten Tag :-)

Hier waren wir noch optimistisch und mit diesem Spruch:
"Friss und Furz das Leben ist kurz"

Leider begannen ab da dann die Regengüsse und die waren so heftig, dass wir mehrmals unterstehen mussten um nicht ganz aufzuweichen.


In Sumpfohren wurden wir mit diesem Geheul erschreckt.

Es geht auf und ab in den Schwarzwälder Berge, mit schönen Aussichten und die Schauer haben nachgelassen.

Unsere Pausenbank umgeben von Rapsfeldern



Hier ging es rasant abwärts ins Wutachtal

Wir fahren einige Kilometer an der Wutach entlang jedoch eine schwarze Regenwand hat die Verfolgung aufgenommen. Na und wie es kommen muss, kurz vor Tiengen in Lauchringen hat sie uns eingeholt. Von dort haben wir dann nach einem Zimmer gesucht

...und haben auch das nächste Hotel in Tiengen gebucht. Das Hotel Mezzero. Uns war so kalt, dass wir erst mal eine warme Dusche nahmen.

Gefühlt ist die ganze Schweiz hier essen, na was uns wohl in der Schweiz erwartet?

Leckerer Nachtisch im Il Martino

Schloss in Tiengen bei Nacht


05.05.2019 Tiengen - Olten (Ch)


Heute Morgen war die Reise kurz vor dem Abbruch, es war sooo kalt. Letzte Chance zurück mit dem Zug für 30Euro und 4h Zugfahrt. Aber ich hab mich selbst überlistet. Wollte eigentlich nur mal kurz über die Grenze in die Schweiz und dann zum Bahnhof nach Waldshut zurück. Jedoch hinter der Grenze kam die Sonne raus und es sollte heute und morgen trocken bleiben. Also sind wir weiter geradelt. Am Mittwoch soll es laut Wetter App (drei Regentropfen) kräftig regnen, drückt uns die Daumen dass es nicht so kommt.

Abschied von Waldshut-Tingen 

Wir sind in der Schweiz, Koblenz und auf der anderen Seite ist Deutschland.

Es geht jetzt immer dem Fluss Aare entlang

Das Städtchen Aarau.

Aare

Auf dass der Müllberg wächst haben wir auch unseren Beitrag in Olten geleistet.

Kirche in Olten. Hier ist auch für heute Schluss mit strampeln.

..und haben uns über Airbnb ein Thailändisches Zimmer genommen.

Also schlafen wir heute unter Palmen. An Zelten ist bei den Temparaturen nicht zu denken. Schon beim Rad fahren haben wir alles an was wir mit haben, damit wir nicht frieren.

Hier noch ein paar Bilder unseres abendlichen Stadtrundgangs. St. Martin Kirche

Alte Holzbrücke von Olten

Oltener Stadtturm.

Hinweis im Moment gibt es keine aktuelle Standortdaten, da ich noch keine Schweizer Sim Karte habe.


06.05.2019 Olten - Biel


Die Sonne scheint es hat 0 Grad, es geht weiter Richtung Süden. Irgendwann muss es ja mal wärmer werden.

Erster halt Aarburg..

..mit einer mächtigen Kirche auf dem Berg

..und im weiteren die Festung Aarburg.

Wir sind begeistert.

Es geht weiter im Wald und treffen...

..Elfen und..

Wichtel.

Schloss Aarwangen

Hier an einer typischen Schweizer Holzbrücke  in Wangen an der Aare machen wir Rast.

Jetzt sind wir in unserer Partnerstadt Solothurn im Hintergrund die St. Ursen-Kathedrale.

St. Ursen-Kathedrale von innen.

Ein Gruss in unsere Heimat von unsere Partnerstadt Solothurn, es gibt hier in der Touristikinformatin Werbeflyer für die Buga in Heilbronn.

St. Ursen Brunnen

Zeitglockenturm mit historischer Uhr

Blick vom Marktplatz auf die St. Ursen-Kathedrale

Blick durch das Bieltor auf das Amtshaus

Kultturm

Bieltor

Kultturm und Bieltor

Rathaus.
Wir waren begeistert von Solothurn es gäbe sicherlich noch vieles zu sehen aber wir radeln weiter.

Blick zurück auf Solothurn.
Jetzt haben wir die Aare verlassen und radeln über die Dörfer auf den anhöhen der schweizer Berge,

mit gigantischer Aussicht,

nette Bergdörfer,

noch eine Holzbrücke und wir sind wieder an der Aare.

Ankunft Bieler Altstadt

Bieler See

Ihr seht schon an der Anzahl Bilder, dass es ein schöner Tag war. Ein bisschen wärmer wäre gut. Gegessen haben wir am Hafen in Biel, da wir aber großen Hunger hatten war die Zeit für ein Bild nicht da. 

Unterkunft haben wir über Airbnb in Ipsach auf dem Berg gefunden.


07.05.2019 Biel - Yverdon les Bains


Die Sonne scheint bei 1 Grad starten wir den Radeltag.

Aussicht auf den Bieler See

Hier gibt es das zweite Frühstück,

mit frischen Brötchen.

Wasserkraftwerk Hagneck am Bieler See. 

Letzter Ort Erlach am Bieler See, jetzt geht es Richtung Neuchateler See

und schwups sind wir auch schon am Lac de Neuchatel. Na ganz so schnell ging es dann doch nicht.

Blick auf die Stadt Neuchatel, dort ging unsere Route eigentlich nicht lang. Aber wir sind ja spontan und nehmen die Stadt auch noch mit.

Blick übern See auf die Schneeberge Eiger, Möch und Jungfrau der Schweitz. 

Wie ihr seht haben wir heute super Wetter und die Temperaturen sind auf 15 Grad angestiegen.

Neuchatel mit Blick auf das Schloss und die Kirche

In der Stadt waren wir nicht, wir haben uns hier was verweilt.

Neuchatel ist schön

Guckst du. Ah Neuchatel  :-)

Blick auf die 3000er Berge. Na weil man uns die schweizer Berge zeigen will führt der Radweg weit über dem Neuchateler See

Chateu de Gorgier.

Ort Saint Aubin

Na ob das da hinten das Matterhorn ist. Laut Karte könnte es hinkommen.

Huch was ist das, ob wir zu schnell waren ;-)

Heute sind wir bei Beatrice und ihrem Mann in Yverden-les-Bains eingecheck. Gebucht über Airbnb. Sie überlassen uns mal kurzerhand das komplette Haus.

So gehen wir noch kurz shoppen und es gibt ein Pott Spaghetti Bolognese.


08.05.2019 Regenpause in Yverdon les Bains


Wir haben eine Regenpause verordnet bekommen. Es schüttet den ganzen Tag wie aus Kübeln.

Yverdon bei Regen

Chateau d' Yverdon

Es regnet und regnet und wir haben schon mal Imprägnierspray gekauft. Da es morgen auch noch regnen könnte.

Unterkunft bei Beatrice haben wir verlängert.


09.05.2019 Yverdon les Bains - Morges


Heute ging es weiter, das Wetter ist leider immer noch schlecht. Kilometerweit fuhren wir gegen Nieselregen und Sturmböen bis 55km/h an.

Blick zurück auf Yverdon am Neuchateler See. Da hängen die Wolken immer noch drin.

Pausenplatz unterwegs, nachdem wir aufgegessen hatten fängt es schon wieder zu regnen an. Eingepackt haben wir unter dem Hüttenvordach.

Ha, wir sind am Genver See

Lausanne haben wir nicht besucht, wäre ein Umweg gewesen

und über den See ziehen schon wieder dicke Wolken auf. 

Muscheln vom Strand

Wir sind in Morges, kräht der Hahn auf dem Blumenbeet gibt es Regen. 

Ja es plätschert schon wieder und ich checke die Unterkunftslage.

Hafen in Morges

Der Regen hat kurz aufgehört, wir haben aber genug für heute

und checken in Morges-Guesthouse ein.

Unsere Schlafkammer.

Auf unserem abendlichen Stadtrundgang können wir die Schneeberge sehen.

Wir hoffen, dass morgen unser Fahrrad nicht auch dort hängt.

Hier ist essen gehen nochmals teurer geworden unter 30€ gibt es fast nichts. So haben wir uns für einen Döner entschieden. Es war lecker und der Chef spricht alle erdenklichen Sprachen. Auf deutsch konnten wir bestellen und jetzt weiß ich auch ein Bier ist ein Stangerl. 


10.05.2019 Morges - Genf


Nachdem die Unterkunft überraschenderweise doch mit Frühstück war und wir dachten wir müssen was fürs Frühstück kaufen sind unsere Taschen proppen voll. Natürlich der Magen auch. Nachdem es sich über Nacht abgeregnet hat, starten wir bei schönem Wetter von Morges in Richtung Genf.


Stadttor in Saint-Prix
Blick auf den Genfer See

Hier ist Boxenstopp in einer Chocolateria. Wir probieren alle Schokoladesorten durch bis mir schlecht ist.

Ein Stück haben wir gekauft, 12Sfr na nicht gerade günstig aber gut.

Chathaeu Nyon

Blick vom Chathaeu Nyon in Nyon 

Mittagsrast am Genfer See

Blick von Versoix auf den Mont Blanc höchster Berg Europas mit 4810m.

Versoix kurz vor Genf

Heute hat das Radfahren Spaß gemacht. Seit langem haben wir keine Regenjacken und meinen Regenhut gebraucht.

:-)  :-)

Blick auf die Berge

Kleiner Hafen von Versoix

Raddampfer auf dem Genfer See

Ankunft in Genf im Hintergrund der 45m hoch sprühende Brunnen Jet d'Eau.

Uns geht es gut

Monument Brunswick in Genf

Blick auf die Genfer Altstadt

Dieser Aufzug hat uns in die Altstadt befördert, dank einer freundlichen Dame die uns den Tip gab, als wir vor einer mit unseren beladenen Fahrräder unüberwindbaren Treppe standen.

Cathédrale Saint-Pierre Genève. Die Bauwerke in der Altstadt sind so mächtig dass sie auf kein Foto passen. Man würde nur Steine sehen. Von diesem Platz konnte ich die Cathédrale doch verewigen.

Turm der Cathédrale Saint-Pierre Genève

Ein paar Kanonen

Rathaus von Genf

Jetzt sind wir auf dem Camping, terrain de du Bois- de-Bay und haben unser Zelt aufgeschlagen und es soll Spaghetti Carbonara geben. Da es für Zelter mal wieder keine Sitzgelegenheit gibt haben wir uns drei Stühle organisiert die total verdreckt waren. So mussten wir vor dem kochen erst die Stühle säubern.

Hmm, war sehr lecker.


11.05.2019 Genf - Syssel


Nach einem guten Frühstück mit gekochten Eier ging es weiter.

Kurz bevor das Zelt eingepackt war überraschte uns der erste Regenschauer.

Abfahrt vom Campingplatz, es regnet bis zur Schweiz/Französischen Grenze 16km.

-Stop-
Grenzkontrolle gab es keine.

Das Wetter macht sich, wir machen unsere Mittagsrast an einem Picknikplatz.

Wir haben eine gigantische Sicht auf das Rhonetal 

Rhone umgeben von Bergen

Aussicht auf Gegenüber...

...Fort l'Écluse

Eisenbahnbrücke über die Rhone

Rhone weit unten im Tal

Beschreibung was man hier alles sehen und erleben kann.

Es geht ordentlich durch Täler und über die Berge. Es ist ganz schön anstrengend, aber wegen der Aussicht alle mal Wert.

Plötzlich wird es ziemlich dunkel, uns hat ein Gewitter eingeholt.

Hier stehen wir unter. Es prasselt und stürmt.

Puh Verschnaufpause, die Aussicht geniesen..

...und Socken trocknen vom letzten Regenguss. Wenn die Sonne scheint muss man das ausnutzen.

Was für ein Wetter hier geht es jetzt ins Rhonetal runter, wir waren über 500m hoch.

Pinkelpause

Sonne und Regengüsse wechseln sich ab.

Steil geht es ins Tal auf ca. 250m

Les Usses fließt in die Rhone.

Historische Brücke in Syssel.

Syssel

Beim Abendessen Pizza Calzone in der Pizzeria Au Vieux Pont.

Übernachten tun wir bei Camping le Nant Matraz. Bilder gibt es morgen.

Gute Nacht.


12.05.2019 Syssel - Serrières de Briord


Heute Nacht hat es noch was geregnet, jetzt ist ein Mix aus Wolken und Sonne. Für heute ist kein Regen angesagt.

Blick aus dem Zelt um 7 Uhr.

Frühstück auf dem Zeltplatz ist angerichtet.

Nettes Örtchen Chanatz

Am Bateaucanal in Chanaz

Schiff Ahoi auf dem Bateaucanal

:-) Spaß auf dem Radweg

Der Rhoneradweg war heute gigantisch.

Blick zurück wo wir heute herkamen

Aaaaashhhh hier kann man lang sausen. Das nenn ich mal Radautobahn.

Hier zwängt sich die Rohne durch ein Felsmasiv. Ein Teil fließt aber wo anderes rum

Hier im Felsen Fort-les-Bancs

Ein paar Tunnel gab es auch.

Hier hat die Rhone schon ganz ordentliche Ausmaße 

Zelt Aufbau

Unsere Unterkunft steht, im Camping du Point Vert in Serrières-de-Briord.

Blick vom Camingplatz auf die Rohne und

Felswände.

Zum Abschluss des Tages ein Menu du Chef.

Na da sind die Vorräte für morgen wieder aufgefüllt.

Heute hat es nicht geregnet. 60km war der Wind mit uns und den Rest gegen uns. Insgesamt ein toller Tag. Wir sind gespannt was uns morgen erwartet.


80.000km in Saint-Sorlin-en-Bugey


Mein Fahrrad hat heute 80.000km auf dem Buckel. Toi toi toi es hält hoffentlich noch viele Kilometer durch.

80.000km..

..über Stock und Stein

Der Tacho geht leider nur bis 9999,9km und braucht dann ein Reset. Den Tacho habe ich also schon 8 mal überrundet.


13.05.2019 Serrières de Briord - Lyon


Froh und gut gelaunt beginnt der Tag, wir haben gut geschlafen und es soll kein Regen geben.

Frühstück auf dem Campinplatz.

Gegenüber des Rhoneradwegs liegt Saint-Sorlin-en-Bugey

Yeah mein Fahrrad hat jetzt 80.000km.

Der Weg führt uns über viele kleine Dörfer. Hier war es genau 12Uhr. Genau die richtige Zeit um was zu essen 

Hier gibt es fast vor jedem Haus ein Brunnen

Es sind noch 25km bis Lyon, kurzer Rast in Jonage vor der Kirche.

Haben natürlich auch ein Blick reingeworfen. Paroisse Catholique Saint Jean Baptiste in Jonage.

Heute quelt uns nicht der Regen sondern sehr starker Wind, seht das Video an.

Rhone mit Reservoir Grande Large

Rhone Brücke

Gigantisches Wasserkraftwerk an der Rhone, Baubeginn kurz nah 1900 


360 Grad View des Wasserkraftwerks

Es war Sturm, ist nicht zu übersehen.

Noch ne Brücke über die Rhone, kurz vor Lyon

Wir sind in Lyon, die gebuchte Unterkunft liegt direkt in der Innenstadt über den Dächern von Lyon. In der 7. Etage wenn man sich aus dem Fenster lehnt hat man diese Aussicht. Es ist winzig klein aber alles da.

Brunnen in Lyon.

Auf dem Berg die Basilika Notre-Dame de Fourvière. Da wollen wir noch rauf heute Abend. 

Lyon

Lyon

Im Vordergrund das Gericht "Court of Appeal of Lyon". 

Chatedrahle Sant Jean Baptist 

Es geht mächtig den Berg rauf. Tausende Treppen 

..aber wir schaffen es noch zur Basilika Notre-Dame de Fourvière.

Mächtiger Ausblick über Lyon von der Basilika Notre-Dame de Fourvière.

Lyon Panorama

Chatedrahle Sant Jean Baptist von Oben

Figur auf der Basilika Notre-Dame de Fourvière

Basilika Notre-Dame de Fourvière im Abendlicht

Zum Essen gibt es heute Vietnamesisch. Rindfleischsuppe mit viel Nudeln und ein Tsingtao. Na ist wohl alles viel eher chinesisch. 

Gericht in Lyon

Müsste man naschauen was das bedeutet.

Basilika Notre-Dame de Fourvière bei Nacht

Im Hintergrund Basilika Notre-Dame de Fourvière und vorne die Chatedrahle Sant Jean Baptist

Palais de Palais de la Bourse

Dieser Abschnitt des Rhoneradweg bis ca. 20km vor Lyon hat noch Ausbau Kapazität. Teilweise waren sehr schlechte Abschnitte dabei. Jedoch geht es auch durch hübsche Dörfer. Es gäbe noch viel zu schreiben z.b. wie der Zugang in die Wohnung war, aber die Zeit ist knapp und es soll ja weiter gehen.


14.05.2019 Lyon - Condrieu


Leckere Baguettes,  Croissants, Schinken Marmelade und Käse gab es beim Frühstücksbuffet Bartis. Das Wetter ist sonnig, Sonnencreme Lichtschutzfaktor 30 ist aufgetragen. Das gefällt uns besser wie Regenkleidung und Imprägnierspray. Es sind alle Utensilien in den Taschen verstaut. Nun geht weiter in Richtung Süden.

Wir nehmen Abschied von Lyon,

...an der Spitze wo die La Saone in die Rhone fließt.

Welchen Weg nehmen wir?

Man soll den Weg nicht vor dem Abend loben. Harte Herrausforderung heute. Baumstamm 1 auf dem Weg

Ach ne Baum zwei auf dem kurzen Stück das wir heute gefahren sind und der hatte es in sich.

Liebe Gemeinde Ternay investiert ein paar Euro für uns Radfahrer. Wir brauchen kein hochglanz Asphalt aber packt wenigstens die Bäume weg. Der Weg geht hier offizell lang wir haben uns nicht verfahren. Ab diesem Ort war der Weg dann wieder ganz gut.

Rast kurz vor Vienne,

es gibt leckeres Brot mit eingebackener Wurst.

Blick auf Vienne mit der Notre Dame de la Salette

Burg in Vienne

Turm in Vienne

Blick auf die Chatedrahle in Vienne

Campingplatz direk am Rhoneadweg Camping L'ile des pêcheurs. Ideal für Radfahrer, mit super Sitzgelegenheiten, fals es regnet kann man sich in einem großen Zelt aufhalten.

Das Zelt steht. Hoffentlich bleibt es stehen es gibt des öfteren mal Windböen. Der Platz ist wohl bei Radlern beliebt er füllt sich langsam.

Auf dem Campinplatz werden Toast und Salat angeboten. Haben wir mal ausprobiert.


15.05.2019 Condrieu - Charmes sur Rhône


Auf dem Campingplatz haben einige Radfahrer übernachtet. Zwei Pächen aus Deutschland ein Niederländer und den anderen wissen wir nicht wo er herkam. Die heutige Etappe war durchweg gut zu befahren. Der Wind ist immer ziemlich frisch kommt aber aus Norden.

Blick auf Serrieres

Andance

Mittagsrast, heute hatten wir nach 2,5h schon 55km. Der Weg geht ziemlich an der Rhone entlang. Hier hat sich ein junger Radler aus Erfurt zu uns gesellt er wollte ans Mittelmeer.

Hier fahren wir nach Tain-l'Hermitage

Rathaus in Valence

Unsere Vorräte sind alle aufgebraucht. Hier in Valence haben wir uns für heute Abend und Morgen früh eingedeckt.

Valence

Valence

Das Highlight in Valence, Esplanade du Champ de Mars, naja ;-)

Dies ist heute unser Campingplatz ca. 12km nach Valence in Charmes-sur-Rhône

Zelt steht und Kocher brutzelt leckere..

Schinkenhörnchen mit Salat dazu.

4

16.05.2019 Charmes sur Rhône - Mondragon


Oh welch wunder heute Nacht hat der starke Wind aufgehört zu blasen.

Unser Zeltplatz liegt super in der Sonne und es ist gleich viel wärmer.

Die Eier kochen, mal sehen ob wir sie rechtzeitig von der Platte bringen dass sie noch weich sind.

Gleich 2km nach dem heutigen Start, sind wir bisher 1000km geradelt. 

Brücke von La Voulte-sur-Rhône

Das Örtchen La Voulte-sur-Rhône

Der Rhoneradweg ist hier sehr gut ausgebaut...

und das Radfahren macht heute richtig Spaß.

Den Spaß haben auch die Schüler einer ganzen Schule und radeln uns entgegen. 

In Le Pouzin stürmen wir eine Boulangerie und kaufen frisches Baguette und Croissants. Ein halbes Baguette wird auf der Stelle vertilgt damit sie in die Taschen passen :-) und weil sie so lecker sind.

Dieses mal Rasten wir schon 11.45h, weil gerade ein schöner Platz da ist.

Wir umradeln ein Kernkraftwerk.

Da sind wir uns schnell einig dieses...

Château de Rochemaure auf dem Berg werden wir nicht besuchen.

Aber dafür haben wir diese geile Hängebrücke.

Ganz schön komisch da rüber zu radeln,

es schwankt und das Wasser unter einem.
Hier treffen wir einen Radler aus Hannover mit dem wir uns unterhalten. 


360 Grad View

Ein echt schöner Weg..

 ..mit schönen Landschaften

Rhonepanorama

Nach 75km und vor Bourg-Saint-Andeol kam ein Campingplatz jedoch wir hatten noch nichts eingekauft. So steuerten wir erst in Bourg-Saint-Andeol den Supermarkt an und deckten uns ein. Aber wir wollten nicht mehr zurück. So steuerten wir den in 11km weiteren Campinplatz im Ort Lapalud an. Jedoch waren die Sanitären Anlagen so unterirdisch, dass ich da nicht bleiben wollte. Es kam noch hinzu, dass eine ältere Frau dort den Rasen mähte und sie meinte sie könne das Ding jetzt nicht abstellen. Wahrscheinlich mäht sie immer noch. 

So fuhren wir nochmals 15km weiter nach Mondragon und dieser Camingplatz "Camping la Pinéde en Provence" liegt wie es sein muss, wenn es nicht gut läuft, auf dem Berg und nicht am Radweg. 

Aber auch hier haben wir ein schönes Plätzchen gefunden. Da ja für morgen schon wieder Regen angesagt ist, könnten wir wenigstens im trockenen frühstückten. Nachdem wir gekocht, abgewaschen und geduscht haben fallen wir müde in Schlafsack. 


17.05.2019 Mondragon - Avignon


Es ist windstill, gefrühstückt ist. Es geht weiter in Richtung Süden.

Wisst ihr was das ist?

Eine Stromzapfstelle!

Blick auf die Festung Fortress Mornas.

Dies ist ein riesiges Reis Anbaugebiet mit Wassertreppen.

Kilometelang unter dieser Stromtrasse werden Solarzellen aufgestellt.

Es ist schon wieder Mittag und wir sind in Roquemaure.

Wir fahren durch riesige Plantagen von Nektarinen, Pfirsiche, Artischocken, Kirschen, Amaranth und Müsliplantagen.

Nach knapp 50km erreichen wir Avingon.

In Avingon gibt es das Papst Palais..

..hier residierten neun Päpste bis es wieder ..

..nach Rom ging

Den Palast haben wir besichtigt, wenn wir schon mal rechtzeitig da sind. Bilder von innen gibt es nicht es durfte nicht fotografiert werden.

Es ist ein gigantsches Bauwerk


360 Grad View von oben.

Wir bleiben heute Nacht in Avingon.

Kathedrale von Avignon

Park beim Palais des Papstes.

Die Stadt hat viele kleine Gassen und jede Menge Touristen.


18.05.2019 Avingon - Saint Gilles


Avingon ist eine schöne Stadt ein Besuch lohnt alle mal.

Unsere Unterkunft in Avingon Hotel du Parc.

Das Frühstück war ganz gut. 

Wir sind gestartet und kaufen erst mal frisches Baguette und Croissants, das können sie in Frankreich sehr gut.

Wir haben gestern noch eine Eintrittskarte für die Brücke Pont d'Avingon gekauft so besichtigen wir diese noch.

Die Brücke besteht nur noch zur Hälfte und wurde durch Hochwasser zerstört. Ehemals war es die Verbindungsbrücke zwischen dem Kirchenstaat und Frankreich. Die Festung entsprach dem heutigen Vatikanstaat.


360 Grad View von der Brücke. Mit den Pfeilen im Bild kann man sich weiter durchklicken.

Blick aus der Brücke auf die Rhone.

Die ganze Stadt ist umgeben von einer megadicken Stadtmauer, eher wie eine Festung mit Türmen.

Da wir nicht wissen ob wir so schell oder überhaupt nochmals nach Avingon kommen haben wir noch die Kathedrale von Avignon besichtigt.

Kathedrale von Avignon.

Um ca. 12:30 Uhr haben Avingon verlassen.

Baguette Treppe zum Mittag.

Ginster und Duft von Sommer.

Unterwegs taucht dann aus dem nichts die Stadt Beaucaire auf,

...mit einem Château de Beaucaire,

einem schönen Hafen.

Nochmals ein Bild vom Château de Beaucaire

Château de Tarascon fotografiert von der Brücke in Beaucaire.

Leckere Törtchenpause,

am Kanal in Beaucaire.
Jetzt geben wir nochmals Gas der nächste Camingplatz ist noch 30km weg.

Wir sind in Saint Gilles angekommen bei Camping La Chicanette.

Unser Zelt steht.

So langsam merkt man, dass wir im Süden sind. Das Wetter wird wärmer heute konnten wir das erste mal ohne Jacke fahren.

Ich frag mich schon die ganze Zeit ob hier in Frankreich nicht was fehlt?
Was man beim Campen in jedem Fall dabei haben sollte ist Toilettenpapier. 

Heute gab es keine Müsliplantagen, aber dafür lila Kühe ;-)


19.05.2019 Saint Gilles - Le Grau du Roi


Gemütliches Frühstück am Morgen, vertreibt Wolken und Wind. Das Mittelmeer ruft.

Abschied vom Camingplatz in Saint Gilles.

Na, sind doch nicht lila.

Störche gibt es hier auch.

Port de Gallician am Canal du Rhone.

Tor Carbonnière

Ankunft in Aigues-Mortes

Fußgängerzone von Aigues-Mortes

Stadtmauer mit dem Tor Porte de la Gardette in Aigues-Mortes

Notre-Dame-des-Sablons in Aigues-Mortes.

Für Annette gibt es einen Crepe

Stadtmauer von Aigues-Mortes,

und nochmals. 

Kanal vor Aigues-Mortes

Blick zurück auf Aigues-Mortes.

Hier wird Salz aus Meerwasser gewonnen. Dies ist ein Salzberg

Hier sollten Flamingos zu sehen sein. 

Yuhu nach 1268km sind wir am Mittelmeer,

in Le Grau-du-Roi.

Und man glaubt es kaum solange wir beraten wie es weiter geht fängt es an zu regnen. Wir entscheiden dass wir ein Zimmer im Hotel Quai d'Azur in Le Grau-du-Roi nehmen. Also wieder 500m zurück und als wir das Zimmer bezogen haben fängt es richtig an zu schütten.

Am Kanal in Le Grau-du-Roi,

und wir sind auf der

suche nach einem Restaurant. 

Wir sind fündig geworden. Heute ist mal typisch französisch dran. Bestellt haben wir ein drei Gänge Menü. So sah die Vorspeise aus.

Hier haben wir La Gardiane de Taureau et son riz. Spezieles Rindfleichgericht aus der Carmarque mit Reis.

Profiterolen und Creme Carmel gab es als Nachtisch.

Was noch zu erwähnen währe in ganz Frankreich ist die EU Verordnung, dass es in den Restaurants kostenlos Wasser gibt umgesetzt. Es gibt dann meist so eine Pulle mit Wasser.

Es gibt Lichtschimmer am Horizont dass das Wetter morgen besser wird.

Inzwischen steht auch das Ende unserer Tour fest. Wir radeln noch bis Béziers und fliegen am 25.05.2019 zurück. Wir hoffen noch auf ein paar schöne warme Tage am Meer.


20.05.2019 Le Grau du Roi - Frontignan


Das Wetter macht sich. Weit sind wir nicht gefahren. Aber immer der Küste entlang.

Bei französischem Frühstück.

Unterwegs noch ein Chathaeu .

Nachdem der Weg immer einer viel befahrenen Straße lang ging, hatten wir keine Lust mehr und sind ans Meer gefahren.

Hier haben wir eine kleine Pause gemacht..

und weil wir nicht zurück wollten..

..sind wir diesem Weg, 6km zwischen Meer, Kanal und Wasser gefolgt.

Blick auf die Dünen.

Muschel und Marienkäfer. 
Manchmal sind auch die kleinen Dinge interessant. 

Blumen am..

...Wegesrand. 

Hier sind wir wieder auf einem Radweg Highway gelandet. Aber viel weiter ging es auch nicht. 

Es kam ein 5 Sterne Campingplatz "Camping Sandaya Tamaris" hier sind wir dann für zwei Tage eingecheck und machen einfach nix.

Sand..

Strand für uns. 

Am Abend haben wir auf unserem Platz noch Spaghetti Carbonara gekocht und Salat dazu gegessen. 


21.-23.05.2019 Frontignan Strandtage


21.05.2019:
Heute haben wir gemütlich ausgeschlafen, ausgiebig gefrühstückt und

am Strand relaxt.

Nicht viel los hier am Strand, bei 26 Grad.

Da es hier sehr schön ist und das Wetter auch sehr gut bleiben soll, haben wir unseren Platz 41 noch um einen Tag verlängert.

22.05.2019:
Da kann kein französisches Frühstück mithalten was wir alles haben.
Schinken, zweierlei Käse, 4 weichgekochte Eier, zweierlei Marmelade, Honig, Nutella, Baguette, Croissants mit und ohne Schokolade, zwei Becher Joghurt und natürlich Kaffee.

 Auf dem Weg zu unserem Badestrand, heute hatte es 27 Grad.

Heute habe ich festgestellt, dass ich mich im Wochentag vertan habe und wir morgen noch gar nicht in Richtung Flughafen aufbrechen müssen. Was glaubt ihr was ich gemacht habe? Platz 41 verlängert. Also sind wir noch bis Freitag morgen hier.

23.05.2019:
Unsere Campingnachbarn kommen aus Essen. Heute Morgen haben sie uns zu einer Tasse Kaffee eingeladen. Es war sehr nett. Ansonsten war heute wieder Sonne pur angesagt.

So sieht der Campingplatz Pool aus.

Habt ihr schon mal Ravioli gekocht? Ich hatte alle Mühe, dass die im Topf bleiben. Die wollten immer über den Topf springen. Aber wir haben es geschafft. Es gab dann Ravioli mit Ratatouille Gemüse. 

Abendstimmung auf dem Campingplatz.

Morgen starten wir die letzte Etappe bis in die Nähe des Flughafens Beziers.


24.05.2019 Frontignan - Portiragnes


Es geht weiter die letzte Etappe bis zum Flughafen. Nach dem Frühstück verabschieden wir uns von unseren Campingnachbarn aus Essen. Namen konnte ich mir leider nicht merken.

Blick zurück auf die Carmarque. 

Es geht in Sete mitten durch den Markt. Hier haben wir noch was Obst gekauft.

Kreisverkehr mit Kakteen in Marseilan.

In Agde habe ich einen Baumarkt Mr. Bricologe angesteuert um morgen die Fahrräder zu verpacken. Dieser hatte leider bis 14 Uhr Mittagspause so haben wir halt noch eine halbe Stunde auf dem Parkplatz rumgelungert. Aber wie ihr seht bin ich fündig geworden. Ich habe zwei Rollen Bubble-Folie 10m x 1m und zwei Rollen Klebeband gekauft.

So sah der Spaß dann auf dem Fahrrad aus.

Mr. Bricologe

Alte Römerbrücke aufgenommen speziell für Holger ein treuer Leser unseres Blogs. Hier ging es am Canal die Midi entlang, der Weg war nicht so prikelnd. Irgendwann endete er mit einem Baustellenschild. Wir sind dann Landstraße gefahren, dies war Richtung Flughafen sowieso die kürzere Distanz.

Kurze Verschnaufpause in Vias vor dem Rathaus.

Kirche in Vias

Flughafen Beziers in Sicht! Na das ist aber ein niedlicher Flughafen. Es startet gerade eine Rynair Maschine. Auf der Anzeigetafel zeigte es für heute 4 Flüge an.

Dies gibt morgen mein Fahrrad Verpackplatz.

Dann beginnt eine größere Misere. Der 1.2km entfernte Campingplatz will für eine Nacht das Zelt aufstellen 48€ + Kurtaxe. Das ist mir dann doch zu viel. So haben wir eine Unterkunft in 2,5 km gebucht. Dort soll es laut Booking.com auch Frühstück geben.  Als wir dort ankommen sind, gibt es weder das beschriebene Restaurant noch kann man Frühstück bekommen. So müssen wir nochmals 7km zum Intermarce um uns fürs Frühstück einzudecken.

In Cers gibt es dann leckere Pizza bei Donna Louica.

Als wir zurück zu unserer Unterkunft ins La Placa Hotel kommen, gibt es im Zimmer kein warmes Wasser. Wir müssen zum Duschen in eins der nächsten Zimmer, dort geht das warme Wasser. Noch nicht genug, der nicht aufgegessene Joghurt läuft in der Tasche rum. Was für ein Tag, 

... aber das Schlummerbier schmeckt.


25.05.2019 Flug mit Fahrrädern von Beziers Cap d'Agde nach Düsseldorf Weeze


Um 9:15 Uhr sind wir an unsere Unterkunft  in Richtung Flughafen Beziers d'Agde mit den Fahrrädern gestartet. 9:30 sind wir am Flughafen, wir rollen an wird der Flughafen erst aufgesperrt. Also perfektes timing. Dann beginnt das zerlegen der Fahrräder.

Ankunft am Fluhafen.

Annette findet noch Kartons, sehr gut. Stehen rechts neben dem Flughafengebäude in Container für Pappe.

Pedal linke Seite abgeschraubt.

Vorderrad ab, Luft raus.

Lenker ab.

Na geht bisschen schwer, sollte man machen bevor man das Vorderrad demontiert.

Pappe vorbereitet, Zelt noch rein.

Sieht dann so aus.

Jetzt mit Folie und Packtape alles verzurrt. 

Puh Nummer 1 ist geschafft. Es hat ca. 45 Minuten gedauert. Wind hat es etwas erschwert die Folie zu bändigen.

Gleicher Vorgang mit dem zweiten Fahrrad. 

Yeah sieht ganz gut aus.

Mit dem zweiten Fahrrad waren wir was schneller. Insgesamt haben wir 1,5h gebraucht. 2 Rollen Knisterfolie 1m x 10m und Packtape 2x66m hat gut gereicht.

Unsere Fahrradtaschen haben wir mit dem Band auch noch zu einem Gepäckstück zusammen gebunden.

Check in am normalen Schalter, wir halten den Ablauf was auf da es kein Sperrgepäckschalter gibt. 

Das Check-In Personal kommt auch was ins schwitzen, aber wir haben das ja gebucht. Es hat alles funktioniert. 

Auf zum Flieger. 

Mist am zweiten Fahrrad haben wir vergessen die Luft aus den Reifen zu lassen. Na warten wir mal was passiert.

Wir sitzen es kann losgehen, na aber der Pilot meint wir müssen noch ne halbe Stunde warten. Grund? Nicht verstanden.

Gebucht haben wir bei Rynair 2x Priorty Plus 113€ damit jeder 20kg Gepäck mitnehmen darf und als Sportgerät 2x Fahrräder 120€. Insgesamt 233€ für zwei Personen und allem Gepäck. Eigentlich wollte ich mit einem großen Mietwagen zurück bis nach Straßburg fahren und dann Nahhause radeln. Jedoch in Frankreich gibt es bei allen Mietwagen Kilometer Beschränkungen, so dass wir ein Auto drei Tage hätten Mieten müssen um nur annähernd nach Heilbronn zu kommen. Zug fahren war noch in die Auswahl gekommen. TGV fährt von Beziers nach Straßburg ca. 5-6h. Jedoch eine Fahrradmitnahme ist für diese Verbindung nicht möglich.

In Weeze haben wir ein Golf Variant für die fahrt nach Heilbronn reserviert. 

In Düsseldorf Weeze kommt alles Gepäck an und so wie es aussieht ist auch nichts kaputt. Reifen ist, troz nicht abgelassener Luft nicht geplatzt. Alles weitere wir die Montage zeigen. 

In Düsseldorf Weeze sind die Türen an zwei Ausgängen nicht breit genug dass der Gepäckwagen mit den Fahrrädern durchpasst. Das ist saumäßig lästig, weil der komplette Wagen entladen alles einzeln durch die Schiebetüre und Drehtüre gewuchtet werden muss und dann wieder auf den Gepäckwagen muss. Die Schiebetüre mit Schranke schnappt ständig zu und man steckt fest. Die Drehtüre ist nicht besser, zu zweit + Fahrrad in einer Drehtüre. Wer hat nur so einen Mist geplant. Da hätte mal einer ein Film von uns drehen müssen, wäre bestimmt ein Hit bei YouTube. 

Na das ist aber kein Golf..

...aber nehmen wir natürlich auch. Für dieses Fahzeug gibt es sogar eine persönliche Übergabe des Fahrzeugs.

Die Fahrräder haben locker Platz und wir saussen nach Hause. Dieser AMG Flitzer macht locker 260km/h. Um 21:15 Uhr biegen wir in unsere Straße Zuhause ein. Das Ausladen nach einer Fahrradtour geht auch recht schnell. Zwei Fahrradpackentaschen gebündelt und zwei Fahrräder sind im nu ausgeladen. Taschen geöffnet und alle Klamotten vor die Waschmaschine gekippt, fertig. Einmal durchwaschen und wir könnten morgen wieder starten. Leider ist jetzt der Urlaub erst mal zu Ende und fallen müde ins Bett. 


Zusammenfassung "Immer Richtung Süden"


Wir sind insgesamt 1430km in drei Wochen Fahrrad gefahren. Haben 8 mal im Hotel, mit Airbnb 4 Tage übernachtet und 11 mal gecampt. Die Tour war sehr schön, die Wege waren zu 97% sehr gut ausgebaut. Der Rhoneradweg ist eine Empfehlung wert. Wenn wir uns die Bilder ansehen, waren einige schöne Städte und Dörfer dabei. Das Wetter hätte was wärmer und weniger regenreich sein können. Vielleicht starten wir im nächsten Jahr was später unsere Tour. Als wir so richtig eingefahren waren, war die Zeit schon um. Als schönste oder interessanteste Stadt küren wir Avingon mit dem ehemaligen Papstsitz, der mächtigen Stadtmauer und der berühmten Brücke Pont d'Avingon.

Die Tour wurde mit dem Online Fahrradrouting Tool BRouter geplant.
Wer weitere Informationen möchte, kann gerne die Blog Kommentarfunktion nutzen und Fragen stellen. Wir werden diese dann, wenn möglich beantworten.

Die gesamte Tour wurde mit der App Mapillary fotographiert und wer Details, wie z.B. Wegeigenschaften der Strecke sehen will, kann die nachfolgende Grafik anklicken und in einem separaten Fenster jedes Stück Weg begutachten.
 

Gesamtstrecke: "Immer Richtung Süden"

1 Kommentar

  1. Gerd aus Heilbronn *g*11. Dezember 2021 um 19:25

    Auf der Suche nach Anregungen für meine Italientour nächstes Jahr, bin ich auf Euren Blog gestossen. Schöne Touren habt Ihr Euch da rausgesucht.
    Danke fürs Teilhaben lassen.

    AntwortenLöschen

Du kannst hier jederzeit ein Kommentar hinterlassen, auch Anonym du musst jedoch unter "Kommentar schreiben als:" auf Anonym stellen. So ist keine Registrierung notwendig.

Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google.