Montag, 11. Juli 2022

11.07.2022 Etappe 16: Aachen - Heimbach

Wir starten heute Morgen spät und haben ausgiebig gefrühstückt, denn es stehen einige Höhenmeter an.
Abschied von Aachen. 

Nach 15km kurz vor Stolberg, vermeldet Annette, der Schaltungszug ist gerissen. In Stolberg an einer Bank, steht die Reparatur an. Das ist unsere erste Panne auf einer Tour. Zum Glück bin ich für so einen Defekt vorbereitet und die Reparatur läuft ganz gut und nach einer halben Stunde ist sie erledigt. 

In Stolberg gingen vor fast einem Jahr riesige Wasser- und Geröllmassen durch die Stadt. Wenn man die Bilder von vor einem Jahr im Internet anschaut, sieht es schon wieder ganz gut aus. Jedoch viele Geschäfte haben noch geschlossen oder nicht mehr eröffnet. 

Da wir uns in Stolberg verfahren haben und wir sowieso schon da sind, besuchen wir noch die Burg Stolberg. Es hat sich gelohnt.

An der Burg gibt es vieles zu Entdecken. Wir lassen uns Zeit, denn unsere Tour soll heute in Heimbach nach ca. 60km enden. Denn der nächste Campingplatz wäre erst wieder am Rhein und 104km durch die Eifel ist uns zu viel.

Dieses Bächlein hat den Ort vor einem Jahr verwüstet. Ab jetzt geht es in den Nationalpark Eifel. 
 
Mittagspause in Schevenhütte. Nach ungefähr einer halben Stunde Rast kam an diesem idyllischen Örtchen plötzlich Bewegung auf. Am Parkplatz hinter uns steht ein Grünabfallcontainer und wie auf Kommando kam hier ein Auto nach dem anderen angefahren und es wurde Grünzeug entsorgt. Wir konnten es nicht fassen, wie viele Autos hier vorfuhren. Eigentlich hätten wir sie zählen müssen, aber wir sind dann geflüchtet.

Einige Höhenmeter weiter, an diesem Gedenkplatz im Wald machen wir Pause.

Was haben wir denn da zum Kaffee? Wir waren ja in Aachen und was gibt es da als Spezialität? 

Aachener Printen. Hm, lecker, schön süß und gibt Kraft.

Heute machen wir keine Kilometer, sondern Höhenmeter. Gerade waren wir auf über 400m nach einer kleinen Abfahrt sind wir jetzt auf 300m, an diesem Aussichtspunkt Schafberg gelandet und genießen kurz die Fernsicht.

Hier die Tafel was man alles sehen kann vom Aussichtspunkt Schafberg.

Was es hier alles gibt, eine Kutsche rollt an uns vorbei. Gar nicht so einfach während der Fahrt noch ein Foto zu schießen. Aber doch noch erwischt. 

Wir entdecken noch Burg Untermaubach.

In Obermaubach kommen wir an den Fluss Rur. Das ist aber das Staubecken der Rur in Obermaubach.

Der Fluss Rur.

Der Rur-Radweg ist gut zu fahren, wir kommen durch einige schön gerichtete Dörfer. Hier haben uns die schiefen Häuser gefallen. Man darf aber nicht glauben, dass der Weg eben ist. Es geht schon öfters mal hoch und runter. 

Moment mal, gleich kommt unser anvisierter Campingplatz und hier werden Eier verkauft. Wir stoppen und schon werden wir von der Frau vom Hof begrüßt. Sie verkauft uns von diesen glücklichen Hühnern Eier. Da im Ort zwei Campingplätze liegen, fragen wir welchen sie uns empfehlen würde. Eine Empfehlung gibt es nicht, aber der eine hat ein Bistro, der andere nicht. Das Bistro war dann unser Argument für den Campingplatz.

Zelt steht jetzt auf dem Heimbacher Campingplatz. 

Endlich mal wieder Currywurst Pommes, das hab ich gefühlt schon ewig nicht mehr gegessen. 

Morgen haben wir noch 45km Strecke durch den Nationalpark Eifel und sind schon gespannt was uns erwartet. 

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