Die Fahrrad Z3 Spinnertour von Heilbronner Land steht schon lange auf dem Programm. In der Beschreibung steht, eine sportliche Rundtour im Natur-Park Stromberg in der sie jeden Hügel zwischen Stromberg und Heuchelberg persönlich kennenlernen. Na da sind wir mal gespannt.
Nach 8km von Zuhause, am Klingenberger Steg erreichen wir den Einstieg in die Runde. Der Weg ist diemal an allen entscheidenen Stellen mit dem Schild Z3 versehen.
Es geht erst mal 20km am Neckar entlang. Also keine Steigung. Dies ist das Stück Radweg zwischen Heilbronn und Lauffen an Weinbergen und Steilhänge vorbei.
Fahrradfreundlicher Vorgarten in Lauffen.
In Lauffen geht es an der alten Burg und heutigem Rathaus vorbei. Im Hintergrund die Regiswindiskirche.
Altes Bähnle vor der alten Neckarbrücke in Lauffen.
Weiter geht es am Neckar entlang bis Neckarwestheim. Der Radweg führt zwischen Neckar und Steilhängen entlang.
Die Geister des AKW Neckarwestheim speien Wasserdamf in die Luft. Vor Neckarwestheim geht es dann den ersten Berg hoch. Das Kernkraftwerk muss umfahren werden. Wer jedoch durch das Kernkraftwerk mit dem Fahrrad will, der kann das tun. Eine Beschreibung dazu in folgendem Beitrag. Wenn man Zeit hat, sollte man das auf jeden Fall mal ausprobieren.
Bauernhof vor Neckarwestheim.
Die ersten zwei Anstiege sind geschafft. Kurzes Päuschen, um die gigantische Sicht zu genießen.
Das AKW liegt hinter uns und hier sieht man das Brodeln noch besser.
Man streift Gemmrigheim und landet dann in Kirchheim am Neckar. Hier hat uns das Schild mit 20.000 Autos, die durch Kirchheim fahren, beeindruckt. Können wir uns gut vorstellen dass das zuviel ist. Jedoch müssen wir die Straße nur überqueren.
Wir radeln durch das Dörfchen Hohenstein,
und landen in Bönnigheim.
Burg in Bönnigheim
Ab Bönnigheim geht es dann auf 400hm hoch.
Ab Bönnigheim geht es dann auf 400hm hoch.
In Treffentrill treffen wir dieses Storchennest mit einigen Jungstörchen.
Der Anstieg geht weiter, Blick zurück nach Bönnigheim und das Neckartal. Ab hier geht es ca. 20km nur durch den Wald.
Unser Pausenplatz im Wald. Hier wurden 1930-40 jede Menge unterschiedliche Bäume eingepflanzt, um das Wachstum und Verhalten in dieser Region zu testen. Das Schild gibt Aufschluss über die Aktion.
Es wurden auch Mammutbäme eingepflantz,
die über 100m in die Höhe ragen.
Blick aus dem Wald
Der Waldeg mit seinen Höhen und Tiefen liegt hinter uns. Panorama des Waldes.
Wir kamen durch das Örtchen Leonbronn und landen vor Zaberfeld an den Zaberauen mit jeder Menge Informationen.
In Zaberfeld findet man diesen Rastplatz,
mit Kneippbecken.
Es geht wieder die Berge hoch, durch Michelbach und weiter in die Höhe. Was für ein Kirschenbaum.
Blick auf Stockheim.
Hier das Schoss Neipperg.
In Neipperg verlassen wir die Spinnertour, es wird nacht und es ständen noch einige Höhenmeter und Berge an. Wir werden die Tour ab Zaberfeld später nochmals fortsetzten, wiederholen, da die Aussichten in die Täler gigantisch waren.
In Neipperg verlassen wir die Spinnertour, es wird nacht und es ständen noch einige Höhenmeter und Berge an. Wir werden die Tour ab Zaberfeld später nochmals fortsetzten, wiederholen, da die Aussichten in die Täler gigantisch waren.
Abendlicher Sonnenuntergang am Wiesenrand, mit Vogelkonzert
Auf dem schnellsten Weg geht es die 15km nach Hause. In den Neckarauen ist es dunkel, kalt und der Nebel steigt auf. Insgesamt eine super Fahrradrunde. Leider haben uns die Kirschbäume zu lange aufgehalten und wir sind auch zwei Stunden zu spät gestartet. Aber das macht alles nichts, wir fahren bedtimmt bald wieder durchs Zabergäu.
Eine interessante Tour mit vielen schönen Eindrücken. Gruß Brigitte
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