Samstag, 8. Juli 2023

08.07.2023 #8: Pilsen ~> Ejpoviche

Wie ihr schon bemerkt habt im Moment sind die Etappen recht klein. Das ist den schlechten Wegen und den vielen Höhenmetern geschuldet. Was noch dazu kommt, heute hatten wir 31°C. Das Wort Radwandern bekommt hier eine enorme Bedeutung. Das heißt hier, wir schieben das Fahrrad die Berge hoch und runter glühen die Bremsen. Jeder Kilometer ist hart erkämpft. 
Bei einem reichhaltigen Frühstücksbuffet haben wir uns gestärkt. Dann geht es erst mal in die Innenstadt von Pilzen.

Rathaus Pilzen. 

Pestbrunnen.

Häuser rund um den Republikplatz.

Weil wir gut gefrühstückt haben und noch kein Fahrrad geschoben haben besteigen wir erst mal den Kirchturm der St. Bartholomäus Kathedrale.
 
Seht ihr selber, die Glocke 🙂.

Blick auf die Synagoge (Mitte, rechts) und etwas links davon, das Theater.

Häuserzeile am Republikplatz.

Blick auf die Brauerei Pilsener Urquell. Das eigentliche Highlight der Stadt, aber da kommen wir auch noch hin.

Rathaus von oben.

Ein weiteres Highlight ist der Engel von Pilsen an diesem Tor vor dem Ölberg. Man muss dran reiben und dann erfüllt sich ein geheimer Wunsch. Vielleicht sind die Wünsche auch schon alle abgerieben. Wer weiß, wer weiß, was ich mir gewünscht habe? 🙂

Weiter geht es zur Brauerei, hier das Eingangstor. Bis 1892 stand da Bürgerliches Brauhaus, jetzt könnt ihr selber sehen was nun da steht.

Die Pilsener Urquell Brauerei. 

Eingangsbereich des Museums.

Im Souvenirladen kaufen wir zwei gut gekühlte Pilsener und trinken sie auf einer Bank im Schatten vor dem Souvenirladens leer. Hm, das tut gut bei über 30°C.

Dann radeln wir 15km und kommen an den See oder Fluss Klabava in Ejpoviche. Wir springen in den See und kühlen uns ab.

Das ist aber noch nicht alles, wir stellen dort auch unser Zelt auf. Der Campingplatz heißt Kemp Ejpovice. Somit endet die Tour heute nach 15km. Jetzt sind es noch 100km bis Prag. Mal sehen wieviel Tage wir noch brauchen. Es bleibt jedenfalls anstrengend bis Prag, soviel wissen wir schon.

Am Campingbistro klingt der Abend gemütlich aus. Die Auswahl an Essen hielt sich in Grenzen,  um es auf den Punkt zu bringen, es gab nur noch die Wurst, denn die Küche machte wohl schon eher zu. Die Wurst war lecker und der Tag endet hiermit.

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