Den Brotkorb haben wir auch erfolgreich geleert, bis auf die verpackten Knäckebrote und den Zwieback.
Den letzten Kaffee schlürfen wir draußen.
Die Brücke öffnet und schließt sich, Annette ist ganz begeistert.
Auf der anderen Flußseite stehen hübsche Häuschen mit schönen Blumen.
Im Dorf steht noch eine Windmühle, die man besichtigen kann. Da es noch bis 12:00 Uhr schütten soll, beschließen wir die Mühle zu besichtigen.
Was uns nicht bewusst war, dass die Mühlen auch noch als Sägewerk und als Wasserpumpe genutzt wurden. Die Führung durch die Mühle macht ein ehrenamtliches Vereinsmitglied. Für je 5€ erhalten wir eine ausführliche Mühlenführung. Diese Windmühle wird als Sägewerk und Mühle genutzt. Wir besteigen die Windmühle.
Die Mühle ist noch aktiv und der Müller ist schwer am Arbeiten. Da der Kopf der Mühle gerade gewartet wird, kann die Mühle auch mit einem Motor angetrieben werden.
Blick auf den Ort Burdaard von der "Molen de Zwaluw".
Im Mühlenshop gibt es jede Menge was man kaufen kann. Was wohl in unserer Tasche landen wird.
Um kurz nach 12:00 Uhr hört der Regen auf und wir starten Richtung Groningen. In Dokkum steht dann diese Windmühle.
Dokkum ist ebenfalls ein schönes Örtchen, mit vielen Geschäften, Grachten und engen Gässchen.
Jedes Örtchen hat hier seinen Charme.
Rathaus von Dokkum.
Kirche in Dokkum.
Jetzt kann die Reise weitergehen, wir haben genug Proviant auf dem Fahrrad. Ganz schön groß so ein Tynjetaler.
Hier war früher die Waage von Dokkum, heute ist da ein Café untergebracht.
Inzwischen haben wir Sturmböen von 85km/h. Wir haben knapp 30km geschafft. Über eine Brücke müssen wir schieben, der Wind ist so heftig. Da der Wind von der Seite kommt, fahren wir auf der Straße wie besoffen. Am nächsten Picknickplatz halten wir an. Unser eigentliches Ziel Groningen liegt noch 30km entfernt. Das heutige Ziel geben wir auf. Die Sturmböen sollen bis heute Nacht 22Uhr anhalten und Zelten bei diesem Wind, auch schwierig. Das Navi zeigt uns in 300m eine B&B Unterkunft an. Wir schieben die Fahrräder die 300m, selbst beim Schieben werden wir fast umgeworfen. Unsere Fahrräder mit Taschen haben seitlich eine zu große Angriffsfläche.
Wir haben Glück, wir können eine Nacht bleiben. Die letzten Gäste sind gestern vorzeitig abgereist und neue Gäste kommen erst wieder am Montag. So sind wir jetzt in Kollumerpomp bei B&B Theeschenkerij Lauwerswille. Eine riesen Wohnung nur für uns zwei. Wo wir doch nur ein Zelt brauchen, hoffentlich verlaufen wir uns heute Nacht nicht.
Aber dafür hat das Bett vielleicht ein bisschen was vom Zelt.
Blick aus dem Fenster.
Schade mit dem Wetter. Boah, dass ist ein Riesenkäse und sicher auch mit starkem Gewicht. Verhungern könnt ihr nicht mehr :-) Mir gefällt die Reise, sehr schöne Orte die wir dank Euch zu sehen bekommen.
AntwortenLöschenWeiterhin gute Fahrt, Grüße Brigitte