2023: Ein Fahrradjahr geht zu Ende

Das Jahr 2023 geht in unsere Radelgeschichte ein, denn in noch keinem Jahr vorher sind wir so oft nass geworden. Es war das nasseste Jahr seit 2007. Die Jahre vorher habe ich immer erzählt ich muss mal eine Strichliste führen, wann ich wirklich richtig nass geworden bin, in diesem Jahr wären einige Striche auf die Liste gekommen. 

Jedoch ein Blick auf unsere Fahrradkilometertabelle sieht gar nicht so schlecht aus.

Wie ihr sehen könnt, gibt es kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung. Das Wetter hält uns nicht von unserem Spaß, dem Radeln durch die Weltgeschichte ab. Wenn wir das Jahr Revue passieren lassen, gab es doch ein paar Highlights. Im April radelten wir auf der Insel Rügen, der Mai brachte uns auf 7-Etappen den Main entlang, im Juli ging es auf dem Paneuroparadweg nach Prag, im Oktober machten wir den Ammer-Amper-Radweg und im Dezember ging es ins St. Wendler Land. Was eine besondere Herausforderung für uns ist, seit 25.09.23 haben wir unsere CO₂ Schleuder abgeschafft und das Wetter macht es uns nicht immer einfach. Wer möchte denn zu Terminen immer völlig durchnässt ankommen. Wenn ihr euch fragt, warum wir im August und September bei bestem Wetter so wenig Kilometer geradelt sind, lag es daran, dass wir oft am Katzenbachsee baden waren. Aber wir waren auch 40 mal mit dem Rad am Katzenbachsee. Nicht zu vergessen ist auch der Weltmeistertitel mit der längsten Fahrradkette der Welt, den wir im Oktober geholt haben. Die Urkunde für den zweiten Platz beim Stadtradeln war auch noch in diesem Monat. 

Mit unseren zusammen 28.114 gefahrenen Kilometer haben wir 3.913 Kg CO₂ und 1.686 Liter Benzin gespart. Aber was uns noch viel besser gefällt, wir haben 657.867 kcal verbraucht, das entspricht Energie aus 1.220 Vollmilchschokoladen. Im Moment bekomme ich Hunger auf Schokolade und beim Essen habe ich überhaupt kein schlechtes Gewissen. 

Das wars aus 2023 und nun sind wir gespannt was uns 2024 bringt. 

Jetzt wünschen wir allen Blog Lesern ein gutes Jahr 2024.