Mittwoch, 5. April 2023

04.04.2023 Binz <~> Kap Arkona

Unser heutiges Ziel bekommt ihr vorweg gezeigt. Es soll ans Kap Arkona gehen. Das Wetter ist heute nicht so windig aber dafür ist auch die Sonne weniger zu sehen.

Unser Ziel Kap Arkona im Norden der Insel Rügen.

Wir radeln wieder in Binz los und vorbei geht es am großen Jasmunder Bodden.

Was macht diese Giraffe hier? Vielleicht ist es auch das Seeungeheuer vom Jasmunder Bodden.

Zwischen Glowe und Breege geht es 8km durch den Wald, die einzige Erheiterung, ein paar Bäume sind mit Ostereiern bestückt.

An diesem heiligen Orte verweilen wir und machen unsere erste Pause. 

Es ist das Großsteingrab Nobbin, ein aus Findlingen errichtete Megalithanlage aus der Jungsteinzeit Rügens. In der Ferne unter dem Baum ist schon unser Ziel zu sehen.

Blick zurück. Von ganz dahinten sind wir gekommen.

Aber bevor wir das Kap Arkona erreichen, machen wir noch einen Stopp in dem idyllischen Fischerdörfchen Vitt.

Von dem Fischerdörfchen hat man einen gigantischen Blick auf das Kap Arkona mit ihren Kreidefelsen.

Leider haben wir gerade Pause gemacht und was gegessen, so erkunden wir nur noch den Ort.

Diese Telefonzelle für Selbstgespräche ist ja mal eine originelle Idee. Aber es hat sie niemand benutzt.

Im Fischerdörfchen Vitt steht noch diese kleine evangelische Kapelle.

Kapelle von innen.

Wir sind dem Ziel zum Greifen nahe gekommen...

...und schwupp sind wir da. In dem Marinepeilturm gibt es allerhand Krimms Krams oder Souvenirs zu kaufen. Annette hat sich neue Handschuhe gekauft....

...und ich einen leckeren heißen Kaffee.

Sommer kann jeder - noch 265 Tage bis Weihnachten. Wir sind froh, dass Weihnachten erst mal hinter uns liegt und der Sommer vor der Haustüre steht. Ich kann es ja verstehen, hier wird es niemals im Jahr richtig Sommer. Da muss man einfach Handschuhe kaufen.

Nach 45km sind wir an unserem heutigen Ziel 🏁, der Leuchtturm von Kap Arkona.

Da sich hier viele Künstler auf dem Gelände tummeln, hat hier einer eine Sandskulptur erschaffen.

Hier ging mal die Königstreppe zur Ostsee, leider nicht mehr zu benutzten. Sieht nicht so steil aus, ist es aber. Die Veilchentreppe zur Ostsee etwas weiter, ist noch begehbar. Der Untergrund aus Kreide ist nicht immer stabil, so manche Kante zum Meer hin, ist schon abgebrochen. 

Also, wenn ihr das erste Mal hierher kommt, es gibt da viel zu sehen und zu erkunden. Z.B. eine alte Bunkeranlage, Besteigung der Türme oder vielleicht wollt ihr ja auch heiraten, auch das geht hier. Viele Marmorplatten am Turm  zeugen von den schönen Tagen der festen Vorsätze und den Ja-Worten zueinander.  Da wir schon verheiratet sind und auch nicht das erste Mal da waren, machen wir uns wieder auf den Rückweg. Der Rückweg ist der Hinweg, deswegen gibt es auch nichts mehr zu berichten. Nach 90km sind wir wieder an unserer Unterkunft angekommen und der Bericht endet hier.

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