Unser Ziel Kap Arkona im Norden der Insel Rügen.
Zwischen Glowe und Breege geht es 8km durch den Wald, die einzige Erheiterung, ein paar Bäume sind mit Ostereiern bestückt.
Es ist das Großsteingrab Nobbin, ein aus Findlingen errichtete Megalithanlage aus der Jungsteinzeit Rügens. In der Ferne unter dem Baum ist schon unser Ziel zu sehen.
Blick zurück. Von ganz dahinten sind wir gekommen.
Aber bevor wir das Kap Arkona erreichen, machen wir noch einen Stopp in dem idyllischen Fischerdörfchen Vitt.
Von dem Fischerdörfchen hat man einen gigantischen Blick auf das Kap Arkona mit ihren Kreidefelsen.
Diese Telefonzelle für Selbstgespräche ist ja mal eine originelle Idee. Aber es hat sie niemand benutzt.
Im Fischerdörfchen Vitt steht noch diese kleine evangelische Kapelle.
...und schwupp sind wir da. In dem Marinepeilturm gibt es allerhand Krimms Krams oder Souvenirs zu kaufen. Annette hat sich neue Handschuhe gekauft....
Sommer kann jeder - noch 265 Tage bis Weihnachten. Wir sind froh, dass Weihnachten erst mal hinter uns liegt und der Sommer vor der Haustüre steht. Ich kann es ja verstehen, hier wird es niemals im Jahr richtig Sommer. Da muss man einfach Handschuhe kaufen.
Hier ging mal die Königstreppe zur Ostsee, leider nicht mehr zu benutzten. Sieht nicht so steil aus, ist es aber. Die Veilchentreppe zur Ostsee etwas weiter, ist noch begehbar. Der Untergrund aus Kreide ist nicht immer stabil, so manche Kante zum Meer hin, ist schon abgebrochen.
Also, wenn ihr das erste Mal hierher kommt, es gibt da viel zu sehen und zu erkunden. Z.B. eine alte Bunkeranlage, Besteigung der Türme oder vielleicht wollt ihr ja auch heiraten, auch das geht hier. Viele Marmorplatten am Turm zeugen von den schönen Tagen der festen Vorsätze und den Ja-Worten zueinander. Da wir schon verheiratet sind und auch nicht das erste Mal da waren, machen wir uns wieder auf den Rückweg. Der Rückweg ist der Hinweg, deswegen gibt es auch nichts mehr zu berichten. Nach 90km sind wir wieder an unserer Unterkunft angekommen und der Bericht endet hier.
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