Heute sind wir motiviert, die Sonne scheint, es hat ca. 15°, ideales Fahrradwetter. Wir wollen durch das Leinbachtal bis Kleingartach, von dort in das Tal der Zaber bei Pfaffenhofen und dann über den Stromberg ins Kirbachtal bei Häfnerhaslach.
Hinter Pfaffenhofen wählen wir nicht die Standard-Fahrradroute, sondern es soll durch den Wald gehen. Bevor es in den Wald geht, finden wir diesen Angelteich. Wäre ein schöner Platz für eine Pause, aber es ist noch zu früh, wir haben erst 22km zurückgelegt.
Wir durchqueren den Wald und kommen vor Pfaffenhofen wieder auf unseren alt bekannten Radweg nach Pfaffenhofen. Am Kirschenhof, hinterm Haus ist wohl mal ein Flugzeug gelandet und steht jetzt da rum, coronagerecht, klimafreundlich - hebt nicht ab, nur einer hat Platz und die frische Luft unter den Obstbäumen bleibt erhalten.
Die Bäume unterwegs stehen in voller Blütenpracht.
An den Kirschberghöfen stehen drei Grenzsteine. Ein kleiner Stopp zum Lesen der Schilder muss sein.
Das Zabergäu mit dem Ort Pfaffenhofen liegt vor uns und wir sehen auch die nächste Anhöhe. Beeindruckend zieht sich die Höhe des Strombergs dahin und man versteht jetzt auch, woher der Bergzug seinen Namen hat.
Da das Frühstück schon ne Weile her ist, wir 27km geschafft haben und der nächste Berg direkt gegenüber liegt, bietet es sich an eine Vesperpause einzulegen.
Wir durchqueren das Örtchen Pfaffenhofen und nehmen den Anstieg. Aber dieser Kamerad hält mich auf und zwingt mich zum Absteigen. Ein Foto oder mehrere Fotos müssen sein.
Wie ihr auf den Bildern sehen könnt, gab es hier einige lustige Motive und eine interessante Sammlung aus alten Alltagsgegenständen.
Der erste Anstieg wäre geschafft. Aber was für eine Überraschung am alten Sportplatz von Pfaffenhofen - die Zwei kennen wir doch. Sie wollen auf dem Wanderdreiklang Pfaffenhofen (PF1) wandern.
Der Rundweg Wanderdreiklang beinhaltet auch den Brunnenweg Pfaffenhofen und wir streifen im Wald einen der sieben Brunnen oder Quellen. Es ist die Wetzsteinklinge, das Wasser kommt aus einem 3 Tonnen schweren Findling und wurde wohl früher als Wetzstein verwendet.
Wir erreichen das Kirbachtal, na hier fühlen wir uns ins Allgäu versetzt. Kühe, saftige Wiesen und rechts und links hügelige Landschaft.
Zwischen den Kühen hindurch an diesem See, in der Mitte, steht aus Sandstein Göttin Diana. Es wäre mal ein Strauchschnitt nötig, damit wir die Göttin auch sehen könnten oder schämt sie sich der vergangenen Pracht?
trauen wir unseren Augen nicht, diese riesige Modelleisenbahnanlage im Vorgarten eines Hauses vorzufinden.
Wir sind begeistert, was hier alles fährt und sich bewegt. Die Züge fahren sogar ins Haus rein und kommen irgendwo wieder raus.
Der Ortskern von Hohenhaslach liegt auf diesem Berg, da wir noch ein paar Kilometer vor uns haben, lassen wir den Anstieg. Aber irgendwann werden wir den Ort auch mal besuchen.
Bremer Stadtmusikanten hier im Schwabenland? Nee, es sind lauter Pferde, die Skulptur nennt sich "Turm der grauen Pferde" und gehört zu einem Skulpturenrundweg.
Wir haben jetzt ca. 62 km auf dem Tageskilometerzähler und kommen durch den Ort Kammgarnspinnerei. Wie der Name schon sagt, war hier mal eine Kammgarnspinnerei. Heute ist dort eine Metall verarbeitende Firma untergebracht. Leider ist der Ort von Auto-und Motorradlärm geplagt.
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