Samstag, 12. Februar 2022

12.02.2022 Festung Hohenasperg⛓ & Schloss Monrepos 👑

Wir haben Wochenende, das Wetter soll sonnig sein. Wir starten eine Radtour. Unser heutiges Ziel ist die Festung Hohenasperg. 
Zuhause treibt es die Miniosterglocken aus der Erde.

Am Neckar hängen noch die dicken Nebelschwaden und Annette verschwindet im Nebel. Man könnte meinen, wir wären schon um 7 Uhr losgefahren. Aber es ist auf dem Bild schon 11:14 Uhr.

Heute Nacht war es wohl sehr kalt, das Spinnennetz ist schön gefroren.

Vor Kirchheim am Neckar, an den Tuff Felsen haben sich kleine Eiszapfen gebildet.

Die Kirchheimer Neckarschlaufe hüllt der Nebel ein. 

In Besigheim, nach 28km, löst sich der Nebel auf. Besigheim zeigt sich von seiner besten Seite. Die Enz rauscht die kleinen Wasserstufen runter.

Altstadt Besigheim mit Stadtmauer

Es klappert die Mühle am rauschenden Bach,.... In Besigheim gibt es nur noch das Mühlenrad und tut was gegen den CO² Ausstoß, es wird Strom erzeugt. Im Jahr kommen hier 100.000Kwh zustande und deckt den Jahresbedarf von 100 Personen. Die Mühle brannte 1904 nieder und deswegen gibt es auch nur noch das Mühlenrad und man kann die Umrisse der Mühle erkennen.

Über die Enz führt jetzt eine tolle Rad- und Fußwegbrücke und man muss nicht mehr auf die Höhen von Besigheim mit dem Fahrrad.

Klasse gemacht.

Im Bietigheimer Bürgergarten begrüßt uns der Frühling. 

Da wir 35km hinter uns gebracht haben, ist zwischen den blühenden Blumen eine Rast fällig.

Von Tamm aus sehen wir unser heutiges Ziel ,die Festung Hohen Asperg.

Aber vorher haben wir uns was verfahren und so sind wir auf der falschen Anhöhe gelandet. 
Hier der Wasserturm in Tamm.

Nach 46km haben wir unser heutiges Ziel doch noch erreicht. Wir quälen uns die letzten Meter hoch und erreichen die Festung Hohenasperg. 

Lageplan der Festung.

Was für gigantische Mauern, perfekt für ein Gefängnis.

In das Innere der Festung kommen wir nicht und wollen wir auch nicht. Denn wer will hier schon gefangen sein.

Wir genießen den freien Blick über die Festungsmauer mit einem gigantischen Fernblick.

Sind auch überrascht, dass wir im Hintergrund einige markante Punkte von Heilbronn ausmachen können.

Da es die Festung schon ein paar Tage gibt, steht hier auch noch eine Kanone die die Feinde abschrecken soll.

Als Festungsanlage wurde diese im Jahre 1535 ausgebaut. Als Gefängnis wird die Festung schon seit dem späten Mittelalter genutzt. 
 
Wir haben Glück, wir dürfen die Festung wieder verlassen. Auch wenn ein Sprichwort sagt, auf der Burg ist man in einem Tag und es dauert Jahre bis man diese wieder verlassen darf. Wiki weiß natürlich noch viel mehr über die Festung.

Also geht unsere Tour weiter und es folgt das nächste Highlight, das Schloss Monrepos.

Im Schloss gibt es einen Kiosk und seht selbst, wenn das kein Highlight ist?

Wir verlassen Schloss Monrepos und radeln weiter.

Am Neckar entlang geht es zurück nach Heilbronn.

Für unsere Touren sind die Tage einfach nicht lang genug. Es ist schon wieder dunkel geworden. Hier ein Blick auf das Kernkraftwerk in Neckarwestheim bei Nacht.

Wir sind in Lauffen am Neckar, es beginnt der Endspurt, nur noch 16km nach Hause. Eine schöne Runde geht mit mehr als 100km zu Ende. Damit war das in diesem Jahr die erste Radrunde mit mehr als 100km. Wir fallen müde ins Bett.

2 Kommentare

  1. Ein kleiner Hinweis zur Schreibweise deiner besuchten Highlights: Asperg schreibt man ohne "...berg" und das Schloss heißt Monrepos mit "s".
    Zur eurer Fahrt habt ihr einen schönen Bildbericht gemacht. Ich habe es ja zu den Highlights nicht so weit wie ihr und war dieses Jahr mit dem Rad schon 3x am Seeschloss Monrepos und 1x auf dem Hohenasperg.

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  2. Hallo We-on-Tour,
    danke für deinen Tipp. Ich habe die Schreibfehler eliminiert. Wenn die Highlights um die Ecke wären kämen ja keine Kilometer zusammen und so radelt man für eine Sehenswürdigkeit auch mal 100km.
    Gruß Matthias

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