Samstag, 11. Juli 2020

11.07.2020 Freudenstadt 👉 Wolterdingen

Wir hatten heute noch 80km durch den Schwarzwald zu radeln bis wir wieder an unserem Auto waren. Wie war der Tag?
Nach dem Frühstück in dem Park vor dem Brunnen noch gemütlich eine Zigarette rauchen, dann kann es losgehen.

Der Schwarzwald-Panoramaradweg führt uns direkt auf den Hausberg, den Kirnberg (800m), von Freudenstadt. Ins Tal konnte man nicht sehen. Der Herzog-Friedrich-Turm war wegen Corona geschlossen. Also wieder nix mit Panorama. Es geht ca. 10 km auf und ab durch den Wald nach Loßburg. Annette hat überhaupt keine Lust mehr auf Schotterwege und 🌲🌲🌲🌲🌲🌲. Wir verlassen den Schwarzwald-Panoramaradweg, denn nur im Wald auf und ab zwischen 🌲🌲🌲🌲 macht keinen Spaß, ist langweilig und anstrengend.  Wir nehmen den Kinzigtalradweg,

der bringt uns nach Alpirsbach, mit Kloster..

und der bekannten Brauerei. Alpirsbacher Klosterbräu.

Der Kinzigtalradweg gefällt uns schon besser. Hier streifen wir die Ruine Schenkenburg.

Wir erreichen Schiltach. Hier waren wir schon mal im Winter. Ein nettes Dörfchen mit einer Menge Fachwerkhäuser.

Die Kinzig in Schiltach.

An dieser Stelle machen wir Rast und der Weg muss weiter geplant werden. Denn die Kinzig endet in Offenburg und mündet in Rhein. Dies ist leider gar nicht unsere Richtung.

Wir nehmen das Tal der Schiltach, denn der Weg führt nach Schrammberg und das liegt in der richtigen Richtung.

Wir sind in Schramberg am Rathaus angekommen. In Schramberg essen wir eine Bratwurst und der Weg geht weiter Richtung Sulgen und Hardt. Da gibt es nur einen Haken die Richtung passt... aaaaber es geht von ca. 340hm auf 750hm rauf. Der Anstieg von Schramberg war so heftig, dass 3km den Berg Hochschieben angesagt war. Vielleicht sollte man im Schwarzwald doch ein E-Bike haben oder einfach weniger Gepäck. In Sulgen machen wir erst mal eine Pause, Annette ist ziemlich am Ende. Es sind noch ca. 38km zu bewältigen. Ich schlage vor, sie solle hier warten, ich komme dann mit dem Auto sie abholen. Aber sie hat keine Lust auf 3h Warten und rafft sich auf . Es geht weiter.

Zwischen Sulgen und Hardt haben wir dann endlich freie Sicht und keine 🌲🌲 stören.

Nach Hardt haben wir dann diesen gigantischen Blick.

Die Tafel verrät uns auch was es alles zu sehen gibt und dass wir 807m hoch sind. Die Alpen können wir aber nicht ausmachen. Vielleicht flunkert ja da die Tafel, immerhin sollen diese 120km weit entfernt sein.

Der gewählte Weg geht nun über einige kleine Dörfchen oder eher Gehöfte. Die Auf- und Abfahrten schwanken zwischen 750hm und 800hm, aber tendenziell eher abwärts. So stelle ich mir einen Panoramaweg vor.

Hier zur Abwechslung mal eine Burgruine unter uns. Eigentlich liegen die immer weit oberhalb von uns und deswegen unerreichbar. Aber wenn sie unterhalb des Weges liegt, ist das auch nicht besser, denn auf den Weg zurück zu kommen ist dann genauso anstrengend.

Solch blühende Blumenwiesen haben wir dieses Jahr schon jede Menge gesehen. Dies ist bestimmt eine von der EU gesponsorte Blumenwiesen-Mischung und für den Anbau gibt es sicherlich EU-Gelder. Die Wiesen sehen alle gleich aus, lila Blumen, dazwischen Ringelblumen und demnächst blühen auch noch Sonnenblumen. 

1km, und wir sind in Wolterdingen. Wir genießen die letzten Minuten am Wolterdinger See.

Ja, für den Schwarzwald sollte man keine Zeltausrüstung mitnehmen.

Puh, tief durchatmen, wir sind am Auto und es steht auch noch da wo wir es abgestellt haben... am Friedhof in Wolterdingen.

 Mein Navi zeigt an, die komplette Runde war 1335km lang.

Wir laden die Fahrräder auf und fahren Nachhause. Zuhause noch schnell den Blog geschrieben, damit ihr auf dem Laufenden seid. Eine Zusammenfassung und Korrekturen werden im Lauf der Tage gemacht. Rechtschreib- und Tippfehler gibt es bestimmt einige, denn der Blog wurde immer zwischen 22:00-0:30 Uhr geschrieben und benötigt pro Tag bestimmt 2h. 

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