Dienstag, 28. Juni 2022

28.06.2022 Etappe 4: Parroy - Nancy - Villey le Sec

Gut geruht und ohne Regen verbrachten wir die Nacht. Um 8:30 Uhr soll das Baguette und die Croissants an der Reception sein. Also alle Sachen eingepackt, damit wir nach dem Frühstück gleich starten können.
Aber leider mussten wir bis nach 9:00 Uhr auf unsere Croissants und Baguette warten. Das Warten wurde aber nicht langweilig, weil zwei Tourenradler nach Santiago de Compostella wollten, die Betonung liegt auf wollten. Bedauerlicherweise hatte ihr dritter Mann im Bunde einen Unfall und so haben sie die Tour abgebrochen. Leider war das wohl ihr wichtigster Mann, denn er hat die Tour geplant und war ihr Navigator. Die Zwei radeln jetzt wieder nach Hause. Sie wollen es nächstes Jahr nochmals versuchen. Ich konnte ausgiebig von unsere Tour 2015 nach Santiago berichten. Fast hätte ich noch vergessen zu berichten, auf dem Bild ist das Baguette mit einer scheußlich schmeckenden Pastete belegt. Diese hatte Annette gestern aus dem Shop am Hafen gekauft. Bio und Hausmannskost usw., mit Schweinefleisch und irgendeiner Weinsauce vermurkst. Aber was will man machen, wir haben nichts besseres. Die Eier gab es gestern Abend noch aus einem Automaten. 

Was wohl mein Kollege TZ zu dieser Elektrik sagen würde 😉

Aha, heute flitzen wir ein Stück der Tour de France. Naja wir flitzen nicht sondern ächzen den Berg hoch.

Heute haben wir einen Umweg eingebaut, denn wir wollen Nancy sehen. Wir erreichen Nancy nach 40km durch dieses Stadttor.

Der Tipp kam von Gudrun, dass wir Nancy anschauen müssen.
Deswegen heute ein Gruß an Gudrun. 
Hier stehen wir auf dem Place Stanislas
 
Place Stanislas.

Fontaine d'Amphitrite - Barthélémy Guibal

Hier unter den Bäumen haben wir gerastet und das Treiben beobachtet.

Plötzlich kam diese Polizei-Fahrradstaffel und ihr glaubt es nicht, die fuhren in dieser Formation mehrmals auf und ab. Immer schön langsam und dass die Formation nicht durcheinander gerät. Vielleicht fahren sie immer noch auf und ab, denn wir mussten weiter.

Tor mit der Basilika Saint-Epvre im Hintergrund. 

Basilika Saint-Epvre.

Mit diesem Bild verabschieden wir uns von Nancy und der Abstecher hat sich gelohnt.

Moment, wie heißt dieser Fluss? La Mosell? Ich kann es nicht fassen, wir sind an der Mosel gelandet. Wir folgen dem Moselradweg. Mit dem Moselradweg habe ich überhaupt nicht gerechnet. Wir lieben solche Überraschungen. 

Mosell naturell, sieht sehr grün aus.

Wir überqueren die Mosel, damit wir zu unserem Campingplatz kommen. Die Mosel hat hier schon ein ganz schönes Ausmaß. 

Zelt steht jetzt direkt an der Mosel bei Camping de Villey-le-Sec. Heute haben wir auch in Nancy im Supermarkt genug Vorrat gekauft, das Fahrrad war so bepackt, dass es fast nicht vorwärts zu bewegen war. Damit ist erst mal der Abend und das Frühstück gesichert. 

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