06.02.2021 Hügelestour 🚵 östlich von Heilbronn

Ich stelle fest, ich habe schon lange nichts mehr in den Blog geschrieben. Aber das heißt nicht, dass wir kein Fahrrad gefahren wären. Aber das Wetter gibt keine neuen Ausflüge, her sondern nur unsere Hausrunden. Aber heute schreibe ich mal ein bisschen was. Unsere Tour ist eine Erkundungstour. 

Unser erster Stopp und sogleich auch Kaffeepause, ist unterhalb des Schemelsberbergs an diesem Kreuz.

 

Nach der Pause geht es weiter die Weinberge entlang.

In Weinsberg liegt die Burgruine Weibertreu. Es geht weiter in Weinsberg die Kirschenallee hinauf bis zum Jägerhaus.

Aber halt, ich dachte wir kennen uns in der Region aus. Diese römsiche Badanlage sehen wir das erste Mal.

Was sagt uns das? Manchmal muss man einfach losfahren und keinen Plan haben, wo es hingehen soll und man entdeckt Dinge, die man nicht kennt.

Da ja coronabedingt die Gaststätten immer noch geschlossen sind, es aber vor der Jägerhaus Gaststätte einen Imbiss mit Würstchen gibt, geben wir unserem Magen nach. Ihm gelüstet nach einer Wurst.

Auf der Höhe des Jägerhauses, gibt es einen alten Schilfsandsteinbruch.

Da wir heute auf Entdeckungstour sind, stellen wir fest, hier hat sich auch was getan.

Es gibt jede Menge neue Informationen über den Abbau in diesem Steinbruch...

auch wo diese Sandsteinquarder verbaut wurden. Was ein wenig betrübt, der Weg ist sowas von matschig. Die Schuhe und das Fahrrad sind mit Matsch überzogen und es bedarf einer Reinigung.

Wir fahren auf der Höhe weiter durch den Wald und an den Weinbergen entlang. Blick auf Heilbronn im Tal. Aber was ist das für ein Nebel? Später lesen wir in der Zeitung es hat sich Saharastaub verirrt und zieht über die Berge und Täler.

Wir landen auf dem Galgenberg und wenn das Schild stimmt, soll hier bis 1811 ein Galgen gestanden haben. 

Wir sind wieder in Heilbronn und weil heute Entdeckertag ist, finden wir dieses Denkmal im alten Friedhof in Heilbronn.