Mittwoch, 6. Juli 2016

05.07.2016 Rom - Lido di Castel Fusano

Heute haben wir beschlossen Rom zu verlassen und somit auch unseren Campingplatz Village Flaminio.
 
Alles wieder eingepackt

...und am Tiber Radweg ging es entlang durch die Stadt

vorbei an einigen Brücken

bis zum Circus Maximus. Der größte Zirkus zur römischen Zeit, er hatte Platz für 250000 Menschen.
 
 
Das Colosseum in Rom muss man auch gesehen haben.
 
 
 
 
 
 
 
Schlange zum Eingang

Nun wollten wir noch kurz 14km zum Flughafen fahren, dass wir wissen wie das Verpacken der Fahrräder funktionieren könnte. Die komplette Strecke ist eine römische historische Straße mit Kopfsteinpflaster. Die Via Appia Antica. Eine Empfehlung für jeden Rom Besucher die Straße mal lang zu fahren. Ist aber nur für Fahrrader erlaubt und am besten nur mit einem Mountain Bike. Hier gibt es Ausgrabungen, alte christliche Gräber, Höhlen ....  und was noch alles
 
 
 
 
Des Tourenfahrradfahrers Tod

..zum Glück gibt es ab und zu ne Ausweichmöglichkeit

 
 
Für die 14km Strecke haben wir eine Ewigkeit gebraucht. Die Strecke läuft direkt am Flughafen vorbei. Auf dem Flughafen haben wir dann versucht, zu erfahren wie und wo wir die Fahrräder verpacken können. Leider war ich ziemlich erfolglos. Es gibt eine Verpackungsstation wie in Santiago jedoch kein Karton. Der italienische Matscho an der Packstation hat null Komma null Bock auf irgendwas. Kein Karton, hat noch nie ein Fahrrad verpackt. Macht er nicht. Rynair sagt Karton und Luft aus den Reifen. Oversize Bagage Annahme schickt mich zu Rynair. Also fahre ich in nächsten Ort und versuche Kartons bei Fahrradhändlern für Samstag zu sichern. Erster Fahrradladen nix. Zweiter Radladen hat einen für mich und schickt mir ne SMS wenn sie noch einen zweiten hat. Also zurück zum Flughafen und meine Frau abholen. Dort hat inzwischen einer sein Fahrrad in Folie eingewickelt aufgegeben. Jedoch der Verpackungsmacho Mama Mia am Flughafen hat nicht einen Koffer eingewickelt sondern nur Frauen angebaggert und mit dem Handy gespielt. So beschlossen wir Richtung Meer endlich loszufahren. Navi auf Auto, kürzeste Strecke, keine Autobahn und nur befestigte Wege eingegeben. Puh noch 34km. Die Strecke nach Ostia war dann das reine Rad vergnügen. 2x2 Fahrspuren + bisschen Standstreifen für uns. Aber wir waren schnell, denn es gab ordentlich Beschleunigungswind von den vorbeibrausenden LKWs.

Mittelstreifen kurz vor dem Ziel.

Geschafft sind bei Camping International in Castel Fusano

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